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Ausblick
Nicht nur der Schulbereich, sondern auch die Hochschulen beschäftigen sich zurzeit intensiv mit den Konsequenzen textgenerierender KI-Anwendungen. In allen Gesprächen und in allen Publikationen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern werden drei Linien immer wieder betont: 1. Ein Verbot des Einsatzes von KI ist realitätsfern und nicht durchhaltbar, es gilt stattdessen 2. die Potentiale und auch die Risiken für das Lehren und Lernen auszuarbeiten. 3. Der Umgang mit KI muss miteinander verhandelt werden und transparent und rechtlich abgesichert erfolgen. Es besteht hohe Einigkeit darüber, dass ein kompetenter Umgang mit KI-Anwendungen für eine erfolgreiche Bewältigung künftiger Anforderungssituationen in Ausbildung, Studium, Beruf und Alltagswelt unabdingbar ist; auch aus diesem Grund darf sich Schule nicht hermetisch abriegeln.
Die im Dokument genannten kommerziellen Produkte (z. B. ChatGPT, DeepL, you.com, BARD) werden in diesem Text als Beispiel für die ihnen zugrundeliegende Technologie genannt, damit ist weder eine implizite noch explizite Bewerbung oder Bewertung dieser Produkte verbunden.© 2024 MSB.NRW